Das ganze Geheimnis des Lebens

Den Sinn des Seins finden zu wollen, ist des Sinnes Todesgedanke. Er treibt den Menschen in den Wahnsinn der Sklaverei – der Götteranbetung – ausnahmslos. Jeder Versuch, einen Sinn zu finden, endet in einer Bedingung, die allemal Fremdorientierung voraussetzt.  Somit ist der Glaube, ihn in meiner Freiheit als Individuum zu finden absurd. Auch im Rudelverhalten der reinen Anarchie, der ich einige Zeit etwas abgewinnen konnte, geht in die Irre. Wenn Leben einen Sinn haben sollte, dann nur aus sich selbst Schöpfendes. Es braucht nichts von außen um zu existieren. Reine Liebe, wie sie oft als Sinn postuliert wird, ist der Klebstoff der Idiotie. Es gibt sie nur aus der Verzweiflung der Aussichtslosigkeit. Sie ist die Abhängigkeit und somit durch uns Idioten selbst fremdbestimmt, die wir durch Zirkelbezüge frei sein wollen und klammern uns an eine fiktive Wirklichkeit des Seins, die im Wahnsinn des Glaubens endet.

Selbst der Schöpfer hat es nicht geschafft, seinen Sinn des Lebens zu finden. Warum wohl hat er das Universum und den Menschen geschaffen? Aus Langeweile, oder weil er vom Nachteil seiner Geburt noch nichts wußte? Sollte er noch nicht genug haben von seiner Tristesse seiner Sinnlosigkeit, so kann er sicher seinen Sinn als Politiker hier auf Erden finden oder in der RTL-Show ‚Holt mich da raus‘. Entweder Habe ich gar nix kapiert über den Sinn des Lebens – des Daseins oder alles. Die Welt wie sie ist, vom Schöpfer kreiert, wird sich weiterhin nur zwischen Krieg und Nichtkrieg (keine Friedenszeit) bewegen. Gott ist längst aus Gram seiner nicht bedachten unvollkommenen Geburt gestorben. Wenn er wirklich Gott war, dann hat etwas richtig gemacht. Erkannt, daß er Scheiße gebaut hat und sich vom Dannen gemacht. Sein Erbe tragen wir in alle Ewigkeit.

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