Wer war Marcus-Osterfried Bügelbrett-Schnurzeläcker?

Vorwort: Der für manche Leser vermutlich etwas verwunderliche Beitrag hat durchaus einen tieferen Sinn. Zurecht regen wir uns über Korruption, Vetternwirtschaft und Arschkriecherei auf um monetäre und/oder persönliche Vorteile zu erhaschen. Es gibt viele Wege sich einen Platz an diesen Futtertrögen zu sichern. Ein Steigbügel für diese inflationäre Ausbreitung sind sicher die Doktortitel. Jährlich promovieren über 200.000 um den ersehnten Titel, die gekauften und gefälschten nicht mitgerechnet. Betrachten wir nur die sinnentfremdeten Überschriften vieler Dissertationen so sind diese an Peinlichkeit nicht mehr zu überbieten. Man könnte meinen sie kommen aus einer Phrasendreschmaschine. Die Inhalte sind in der Regel noch peinlicher. Beispiele gefällig?

„Cholerische Team-Prozesse als inzestuöser Status quo von Parallel-Prozessen.“

„Monströse Unterstellungen zur Banalisierung systemimmanenter Strukturen.“

„Bahnbrechende Budget-Straffung zur Optimierung von kostenneutralen Visionen.“

Edmund Stoiber erwarb mit diesem Thema den Doktorgrad: „Der Hausfriedensbruch im Licht aktueller Probleme“.

Annette Schavan wurde zum Dr. phil. mit einer Dissertation über „Person und Gewissen – Studien zu Voraussetzungen, Notwendigkeit und Erfordernissen heutiger Gewissensbildung“.

Ursula von der Leyen reichte ein: „C-reaktives Protein als diagnostischer Parameter zur Erfassung eines Amnioninfektionssyndroms bei vorzeitigem Blasensprung und therapeutischem Entspannungsbad in der Geburtsvorbereitung“.

Die Soziologin Kristina Schröder reichte eine Promotionsschrift unter dem Titel „Gerechtigkeit als Gleichheit?: eine empirische Analyse der objektiven und subjektiven Responsivität von Bundestagsabgeordneten“ ein.

Giffey darf sich sogar weiterhin mit ihren Doktortitel schmücken nachdem aufflog daß sie wesentliche Passagen abgeschrieben hat.  „Europas Weg zum Bürger – Die Politik der Europäischen Kommission zur Beteiligung der Zivilgesellschaft“. Jeder halbwegs normale Mensch würde sich zu Tode schämen – aber die protzt weiter damit.

Oder die von unserem obersten lebendigen Phrasendrescher Steinmeier: „Bürger ohne Obdach – zwischen Pflicht zur Unterkunft und Recht auf Wohnraum. Tradition und Perspektiven staatlicher Intervention zur Verhinderung und Beseitigung der Obachlosigkeit“.

Cambridge-Wissenschaftler: „Frau Merkels Doktorarbeit ist Bullshit“https://www.neopresse.com/politik/cambridge-wissenschaftler-frau-merkels-doktorarbeit-ist-bullshit/

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Ich habe bisher nichts unternommen um hinter das Geheimnis des ominösen Bügelbrett-Schnurzeläcker zu kommen. Vielleicht lag es auch daran daß ich nie vorhatte eine Doktorarbeit zu schreiben. Was mich aber besonders wundert ist das allgemeine Desinteresse an diesem Kerl. Schon der Name bürgt für Aufsehen, unter dem man sicher nobelpreisfähig dissertieren könnte ohne jegliche Quellenangaben von Zitaten. Warum? Weil dieses Subjekt nirgends realenzyklopädisch erfaßt wurde. Würden die Politikschranzen, die  lumpig dissertieren oder Dissertationen einkaufen sich mit solchen Subjekten befassen, so wären die Plagiatsjäger arbeitslos. Es gibt schlichtweg keine fremde Werke dazu die man plagiatieren  kann. Selbst ein Drosten käme nie in Bedrängnis, hätte er sich solch vernünftigen Themen vorgenommen, anstelle über etwas zu promovieren von dem er nicht die geringste Ahnung hat. Während Doktorarbeiten über die vielen unbekannten Schnurzeläckers in der Regel keinerlei direkten Schäden hinterlassen, sorgt Drosten mit seiner relotiussierenden wirren Erfindung der todbringenden Virenschnipsel für den Untergang der Menschheit. Um solche Kollateralschäden künftig zu vermeiden fordere ich künftig nur noch berufsfremde Dissertationen zuzulassen. Dann wissen wir zumindest daß sie allesamt Scharlatanerie sind und keinerlei beruflichen Qualifikationen vorgeben.

Da die Doktortitel eh inzwischen als akademischer Proletenstempel gelten, ist es ohnehin sinnlos sie in Fachgebieten zu unterteilen. Ein Dr. med, Dr. oec., Dr. rer. Nat. oder gar keiner – also Dr. h. c. sagt weder etwas über die Berufsqualifikation aus noch über den ethischen und moralischen Stand des Trägers aus. Er dient nur dem EGO, der Einschüchterung der Massen von Nichtträgern und als Steigbügel zu höherem Einkommen – meistens.  Je hohler die Glocke – desto lauter und weiter tönt sie. Das war schon immer so mit den Würdenträgern.

Man stelle sich die Inflation von Titeln vor, wenn jeder der etwas gelernt hat oder es zumindest behauptet, einen Titel vor seinem Namen setzen würde.

Bp.: Die Führerscheinklasse für Busfahrer: Kl. DE. Hans-Wurst Rudellenker oder für Metzger: Schl. Mett. Unfried Untier. Sollte das Schule machen so befürchte ich daß mit der idiotischen Genderideologie diese noch ins Unermeßliche steigt. Nicht nur „akademische Grade“ (gerade noch so akadämlich) sind inzwischen inflationäre leere Hülsen sondern auch die Irren die Wert darauf legen als div. (diverse) bezeichnet zu werden. Es wurden bereits Banken und Firmen verklagt die nur in der Anrede Herr oder Frau verwendeten. Mich wundert warum Spahn sich nicht den Titel  Schw. Hi. Lad. Georg Jens Spahn gab. Aber das weiter zu beäugen führt heute zu weit.

Kljhhgffutzuhioäkxm djhhn mnhjgghbbb Oh Miauh Meeh, Pfoten runter von meiner Tastatur.

Weiter im Text:  Kein Doktorvater würde zugeben daß er noch nie etwas von Marcus-Osterfried Bügelbrett-Schnurzeläcker gehört hat. Besonders dann wenn der Titel linksgrünen Zeitgeistig vermuten läßt.

Wer war Marcus-Osterfried Bügelbrett-Schnurzeläcker? Die Inspektion eines realexistenzlosen Phantoms unter dem Einfluß von Kokain-Inzidenz mit frühkindlicher Erziehung unter Obhut und Covid-19.

Solch eine Überschrift / Schlagzeile würde ich wählen wenn ich über diesen Burschen dissertieren würde. Dann ist scheißeläcker äh scheißegal was drinsteht. Je belangloser, dümmer und primitiver  die Dissertation desto hohler im Kopf die Träger des Doktortitels.

Warum soll sich ein ehrlicher Doktorand jahrelang den Arsch aufreißen, sich vom Doktorvater demütigen und schikanieren lassen, wenn es die inzwischen auf der Restpostenrampe gibt?

Link zum Folgetext:
Wir müssen den Doktortitel und die Art, wie er erworben werden muss, am ehesten als eine soziale Krankheit behandeln.

[… „Der Doktortitel ist zu einem Fetisch geworden; und paradoxerweise ist er gerade darin Ausdruck und Abwehr einer längst wieder verlorenen Demokratisierung der Universitäten. Als diese sich nämlich in den sechziger Jahren sozial öffneten, entwerteten sie sogleich, karriere- und prestigemäßig, vom Klassenbewusstsein ganz zu schweigen, das bloße Studium; man musste es, wenn man höher hinaus wollte, wieder aufwerten. Durch den Doktor zum Beispiel. In den Zentren der „echten“ Macht, in der Politik, in der Juristik und in der Wirtschaft wird naturgemäß dieser Titel, der nun nichts mehr mit dem Nachweis von wissenschaftlichem Arbeiten zu tun hat, interessanterweise besonders karrierefördernd eingesetzt. Nirgendwo kann man eine bewusste Konstruktion der „kleinen Unterschiede“ besser studieren, nirgendwo die soziale Umwertung eines schlichten Ausbildungsnachweises. Und es geht hier eben nicht darum, was der Doktortitel über das Wissen und gar die Erkenntnis des Doktors aussagt, es geht vielmehr um seine oder ihre Fähigkeit, den Unterschied zu anderen Studenten zu konstruieren. Wie das im Einzelfall geschieht, ist schon fast eläcker. Eläcker ob durch beinhartes Management der Ich-AG oder durch freundliche Unterstützung des sozialen Umfelds erworben, der Doktor-Titel ist ein Instrument der Un-Demokratie. Vielen Dr.-Menschen ist er daher ein wenig peinlich, sie müssen ihn, was bleibt uns übrig, noch in den Berufskämpfen der prekärsten kulturellen Arbeit zum Überleben einsetzen, und sie möchten ihn sozial eher verbergen. Für andere bleibt er ein letztes Instrument der Selbstaufwertung in einem Prozess allfälliger Abwertungen. Wir müssen den Doktortitel und die Art, wie er erworben werden muss, am ehesten als eine soziale Krankheit behandeln.

In diesem Augenblick arbeiten in Deutschland etwa 200 000 Menschen an einer Dissertation. Und was haben wir ihnen aufgebürdet: In einer Welt, in der man alles kaufen, fälschen und simulieren kann, sollen ausgerechnet sie das Herz, das Hirn und den Hintern opfern für ein Schauspiel des Nicht-Gekauften, Nicht-Gefälschten, Nicht-Simulierten. Und dann haben wir noch einen Verdacht. Doktoranden sind erste symbolische Opfer für kommende Copyright Wars. An ihnen wird etwas verhandelt, was mit wissenschaftlicher Arbeit und Redlichkeit wenig zu tun hat; es ist wieder einmal eine Sündenbock-Suche. Also lasst uns etwas für die individuelle und kulturelle Gesundheit tun: Schaffen wir den außer-akademischen Gebrauch des Doktortitels ab! Und zwar echt. …]

aus: Georg Seeßlen (Doktor der vergleichenden Baseballkappenforschung an der rumänischen Fernuniversität Las Palmas, Canaria)“

Nachwort: Meine Gedanken sind kein grundsätzliches Ablehnen des Doktortitels. Er sollte jedoch nur an Menschen vergeben werden die Herausragendes für das Wohl der Erdenbewohner und natürlich für die Erde geleistet haben. Diesen sei diese Ehre gewürdigt. Physik, Chemie, Ackerbau, Philosophie, Theater, Musik und … können Größen hervorbringen, die uns inspirieren zur Menschwerdung in Schöpfers Sinne. Jedoch nicht diese verkommenen Phrasendrescher.

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