Ludwig im Kartoffelland 

Endlich dürfen wieder alle drei Strophen gesungen werden. Claudia Roth die schon immer ein Herz für das „Deutschland verrecke“ hatte, wird Kulturstaatsratsversitzende oder so, in dem Land wo die neuen Ortskräfte, Wirtschaftsflüchtlinge, Migranten, Glückssucher, Sozialtouristen und Goldstückchen aller Art gut und gerne leben. Auch der «Diversity-Guide» gibt eine geniale Anleitung wie Deutschland wieder vom „Land der irren Dichter und Denker“ befreit werden kann.

Zitat ab min 01:08

Fleißig wie sie schon immer war, hat sie bereits vor ihrer Amtseinführung die deutsche Nationalhymne der Neuen Normalität würdigend umschreiben lassen  Die Kartoffelland-Hymne wird zur staatstragenden Bedeutung erhoben bei der in Kürze ausgerufenen SKR (Sozialistische Kartoffel Republik)

Bild: qpress.de
Dieses Orchester gibt der Kartoffel-Hymne erst die gefühlvolle feierliche Note.

Kartoffelland, Kartoffel unter alles,
Unter aller Sau in der Welt,
Wenn es stets ohne Schutz und Trutze
Würgerlich zusammenfält,
Von der Wiege bis an die Bahre,
Von dem Impf bis ans Totenbett –
Kartoffelland, Kartoffel unter alles,
Unter aller Sau in der Welt!

Kartoffel Frauen, Kartoffel Treue,
Kartoffel Wein und Kartoffel Sang
Sollen in der Welt verrecken
Ihren alten schiefen Klang,
Uns zu ekler Tat begeistern
Unser kurzes Leben lang –
Kartoffel Frauen, Kartoffel Treue,
Kartoffel Wein und Kartoffel Sarg!

Arbeit und Arbeit und Arbeit
für das Kartoffel Kartoffelland!
Danach laßt uns alle sterben,
schwulig mit Herz und Hand!
Arbeit und Arbeit und Arbeit
sind des Glückes Unterpfand:
Blüh im Glanze dieses Glückes,
glühe, deutsches Kartoffelland! –
Glüh im Glanze dieses Glückes,
Glühe weg, deutsches Kartoffelland! (LdT)

Nicht nur die Deutsche National-Hymne muß dem Zeitgeist entsprechend angepaßt werden, sondern auch die Deutschen Heimatlieder. Das sind wir der restlichen Welt geschuldet. Zum Glück gibt es die Bundeszentrale für politische Bildung. Ansonsten hätten wir nie erfahren was wirklich Deutsche Heimatlieder sind. Nur verwunderlich daß die alten Heimatlieder der strammen Deutschen noch nicht gelöscht sind.

Soll das Christentum aus dem Wortschatz verbannt werden? Man traut seinen Augen nicht, wenn man die fast schon satanistisch anmutenden Empfehlungen der Gleichstellungskommission der Europäischen Union liest. Diese hält Wörter wie Weihnachten oder christliche Namen wie Maria für diskriminierend. In einem Leitfaden heißt es, dieser solle eine „inklusive Kommunikation“ sicherstellen, mit der Menschen „unabhängig von Geschlecht, Hautfarbe, Religion oder ethnischer Zugehörigkeit“ sowohl „wertgeschätzt“ als auch „anerkannt“ werden. Man solle „sensibel“ gegenüber Personen sein, die nicht dem Christentum angehören. Daher solle das Wort Weihnachten vermieden werden. Statt „Die Weihnachtszeit kann anstrengend sein“ soll man dem Leitfaden zufolge besser „Die Ferien-Zeit kann anstrengend sein“ sagen. Zudem sollte man keine Namen verwenden, „die nur einer Religion“ angehören wie etwa „Maria und John“. Besser sei in diesem Fall zum Beispiel „Malika und Julio“. Nach heftigen Protesten hat die Gleichstellungs-Kommissarin Helena Dalli den Leitfaden nun zurückgezogen. Mehrere Abgeordnete des Europa-Parlaments hatten eine offizielle Beschwerde eingereicht.

Was willst Du später mal werden? Grüner Politiker!

4. Dezember 2021 von Kalte Sonne

Man kann den Grünen nicht nachsagen, dass sie keine sozial durchlässige Partei sind. Ein gutes Beispiel, wie Menschen ohne irgendwelche beruflichen Abschlüsse dennoch bis in hohe Parteiämter gelangen können, ist Katrin Göring-Eckart. Sie hat rechtzeitig vor der Wende ihr Theologie-Studium nach 4 Jahren abgebrochen, schlug sich nach einigen Berichten als Küchenhilfe durch, ehe sie die turbulente Nachwendezeit in die Politik spülte und dann immer weiter nach oben. Sie hat es schließlich zur Fraktionsvorsitzenden der Grünen geschafft. Sie wurde wohl nur deshalb aktuell nicht Ministerin, weil es bei den Grünen sehr eigenartige Befindlichkeiten in Sachen Realo, Links, Mann, Frau, Ost und West gibt.

Aus dem gleichen Holz ist Claudia Roth geschnitzt. Während Göring Eckardt immerhin noch 4 Jahre durchhielt, schmiss Roth schon nach einem Jahr das Handtuch beim Studium der Theaterwissenschaften. Sie hat es dennoch Dank der Grünen bis zur Vizepräsidentin des Bundestages geschafft. Nun, auf ihrer letzten Runde vor der Rente, wird sie Kulturstaatssekretärin. Die Grünen haben sich erinnert, dass sie vor Jahrzehnten für 3 Jahre eine relativ erfolglose Punkband gemanagt hat, so etwas qualifiziert natürlich. Die Band löste sich übrigens 1985 wegen finanzieller Probleme auf. Die Liste der Grünen, die keinen Abschluss geschafft oder gewollt haben, lässt sich fortsetzen: Riccarda Lang und Annalena Baerbock gehören auch dazu, wobei Baerbock immerhin einen Master an einer Privatuni in nur einem Jahr erworben hat. In Deutschland selbst hat sie es zu keinem Abschluss gebracht. Ihre Promotion hat sie trotz Finanzierung durch die Böll-Stiftung nicht beendet. Der Ruf der Partei war vielleicht zu stark.  

Es sind aber nicht nur Frauen, die bei den Grünen ohne geprüfte berufliche Qualifikation eine Karriere machen. Zum neusten Coup von Robert Habeck gehört neben der Ernennung von Patrick Graichen (Agora Energiewende) und dem Globalisierungsgegner Sven Giegold zu Staatssekretären (wir berichteten) nun auch der Grüne Oliver Krischer zu diesem Kreis. Auch er schmiss das Studium der Biologie ohne Abschluss, schaffte es ohne einen solchen wissenschaftlichen Abschluss dennoch zum Wissenschaftlichen Mitarbeiter der Grünen Fraktion in NRW. Nun wird er also Staatssekretär, was allerdings auch Arbeit bedeuten könnte, denn ein Ministerium ist ein Moloch, der gemanagt sein will. Ob ein Parlamentarier dem gewachsen ist?

Über Krischer haben wir hier schon einige Male berichtet. Egal, ob es erschreckend mangelnde Physikkenntnisse sind (Dichteanomalie von Wasser und warum tiefe Seen erst später zufrieren als flache Pfützen), das Hyperventilieren nach der Flutkatastrophe in Nordrhein-Westfalen im Sommer 2021 oder sein peinlicher Auftritt bei Markus Lanz, wo er sich um Kopf und Kragen redete, als er Annalena Baerbock und deren Kopierkunst versuchte zu verteidigen. Es war ein Fremdschäm-Höhepunkt im deutschen TV.

Irgendwie schien man sich nun an seine Bereitschaft zu erinnern, nachdem 28 von der Lanz-Redaktion angefragten Grüne besser abgesagt haben. Das Opfer von Krischer hat sich gelohnt, für eine Stunde Grillen bei Markus Lanz und anschließendem Verriss in der Presse winkt nun eine B11 Stelle. Das sind mit Zulagen gute 15.000 Euro im Monat. Nicht schlecht für jemanden, der keinerlei Abschluss hat.

Das sind ermutigende Signale an die Jugend. Ihr müsst nichts lernen oder studieren, ihr braucht auch keine Abschlüsse. Spart euch die Mühen von Prüfungen und Examen. Ihr braucht nur die richtige Partei, dann werdet ihr euren Weg schon gehen. Oder wie es der große Philosoph Bernd Stromberg mal sagte:  Zu viel Kompetenz macht unsympathisch.

2 Kommentare zu „Ludwig im Kartoffelland 

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