„Stein und Flöte“ – Das (vielleicht) beste Buch, das je geschrieben wurde…

Ich versuche schon länger eine gscheide Rezension zu diesem genialen Werk zu schreiben und komme damit einfach nicht vorwärts. Jetzt kann ich es getrost aufgeben. Flimmervielfalt hat mir diese Arbeit in wunderbarer Weise abgenommen. Danke dafür.

Flimmervielfalt

Bild„Du könntest in Deinem Blog doch auch mal Bücher vorstellen.“, bekam ich jetzt von der ein oder anderen Stimme als Feedback zu meinem Blog. Ich habe mich bis jetzt noch geziert, weil ich das Buch im klassischen Sinne nicht als Flimmer-Medium sehe. Natürlich bin ich ein großer Leser! Und ja, im heutigen Zeitalter ist auch das Buch zu einem elektronischen Medium geworden, daher will ich mal nicht so sein. Hier also stelle ich Euch das meiner Meinung nach beste Buch vor, das je geschrieben wurde: „Stein und Flöte und das ist noch nicht alles“ von Hans Bemmann.

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2 Kommentare zu „„Stein und Flöte“ – Das (vielleicht) beste Buch, das je geschrieben wurde…

  1. Ja, ich habe das Buch auch mit Begeisterung mehrmals gelesen, und ich zähle es auch zu einem meiner Lieblingsbücher, wie auch folgendes:

    „Zum ersten Mal fiel es ihm auf, als er träumte, seine Tante Ethel sei bei einem Unfall ums Leben gekommen. Und als er aufwachte, stellte er entsetzt fest, daß genau das tatsächlich passiert war – und zwar schon vor Wochen. Niemand schien sich daran zu erinnern, daß sie am Abend zu vor noch im Familienkreis am Tisch gesessen hatte!
    Als sich derartige Vorfälle häuften, wagte er nicht mehr zu schlafen und begab sich in psychiatrische Behandlung. Aber da fingen seine Schwierigkeiten erst an.“
    Zusammenfassung des Romans: „Die Geißel des Himmels“ von Ursula K. LeGuin
    ( https://de.wikipedia.org/wiki/Die_Gei%C3%9Fel_des_Himmels )

    Vorwort zum ersten Kapitel:

    „Ihr seid beide Träumer, Konfuzius (XYZ) und du;
    und ich, der ich sage, daß ihr Träumer seid,
    bin selbst ein Traum. Das ist ein Paradoxon.
    Möglich, daß morgen ein Weiser kommt und
    es erklärt; aber dieses Morgen wird nicht sein
    in zehntausend Generationen.“
    aus TSCHUANG-TSE, II
    ( https://de.wikipedia.org/wiki/Zhuangzi )

    Mir scheint es , jedes Individuum befindet sich in seinem individuellen Zei&-Wel-T-Raum (Zeit- und und Welt-Raum) und ist zu 100% dafür verantwortlich. Da ich dir und du mir erscheinst, bist du dafür verantwortlich und ich bin dafür verantwortlich, nicht wahr oder?
    Doch dass es so geschehen ist, dafür können wir nichts, oder?

    Vorwort zum eleventen Kapitel:

    „Sternenlicht fragte Nicht-Sein:
    Herr, existierst Du oder existierst du nicht?
    Doch es erhielt keine Antwort auf seine Frage…“
    aus TSCHUANG-TSE, XXII

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  2. Lieber Ludwig,

    „Stein und Flöte“ ist ebenfalls eines meiner Lieblingsbücher.
    Romane mit einem solchen Reichtum an archetypischer Seelentiefe, märchenhafter Herzensbildung und gütiger Geistesweite haben Seltenheitswert und lohnen eine wiederholte Lektüre bzw. Auditüre.

    Vor zwei Jahren habe ich der ungekürzten Hörbuchausgabe von „Steun und Flöte“ gelauscht und eine Rezension geschrieben, gleichwohl habe ich dabei auch Bezug auf die Buchausgabe, die ich vor längerer Zeit gelesen hatte, genommen.
    Falls Du magst, schaue doch auf einen Lesebesuch bei meinen LESELEBENSZEICHEN herein.
    Nachfolgend der Link zu meiner Rezension:

    Stein und Flöte


    Auf Wiederlesen! 🙂

    Gefällt 1 Person

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