Nur ein Gedicht?

Was uns bevormundet in den Sack und hauen drauf.
Auf in den Kampf ihr Guten, es trifft keinen Falschen.
Weg mit dem Gesindel, das uns plagt und wir atmen auf.
Heroisch das Gefühl, wenn sie fort diese fiese Flaschen.

Dieselbe Gewalt willst pflegen, die sie uns angetan.
Kopf ab oder ab ins Loch, welch eine genußvolle Tat.
Weg mit ihnen, die Welt wird befreien die Untertan.
Besetzen die Paläste, Banken und Gemeinderat.

Was bleibt dir Guter – übles Verderben, das dich zieht hinein.
Leid mit Leid, Pein mit Pein vergelten, schafft nur dasselbe.
Wirst selbst zum Täter, den du bekämpfst – drum laß es sein.
Besinn dich deiner selbst, damit der Mensch in dir nicht verwelke.

Weckst sonst nur die Untiere in dir, die dich plagen.
Die erst mal losgelassen, bringen dich an deren üblen Stelle.
Mit Gewalt gutes schaffen, so mein Freund laß dir sagen,
schlägt auf dich zurück mit leidvoller ekler grausamer Welle.

Dein inneres Schwein statt dessen bekämpfen, oh wie schwer.
Wenn du damit fertig, wirst sehen das Wunder der Schönen Erde.
Fang gleich damit an, sonst gibt’s den Menschen bald nicht mehr.
Gewinne den Kampf mit dir, dann das Paradies hier bald werde.

Erinnere dich an deine Schöpferkraft, die dich einmalig macht.
Der Raum dieser Erkenntnis ist die wahre Formel des Lebens.
Du bist dein eigener Führer. So deine Bestimmung mit eigener Macht.
Gibst du sie ab, ist jeder Kampf verloren und Jammern vergebens.

Wach endlich auf du und stell den Wecker, sonst läuft ab deine Zeit.
Die Üblen kennen keine Zeit, glauben das macht sie unsterblich.
Ein wahrer Freund hat dir empfohlen aufzuwachen, der Zeitgeist.
Mit Geld den zu kaufen, wird er belohnen mit der Hölle, wie herrlich.
(LdT)

 

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